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Führung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, mit Berliner Senioren begleitet von Dr. Manfred Uhlitz, 17. August 2011

Wowereit löst Wettschuld ein und führt Seniorengruppe durch Berlin

Eine Stadtführung mit dem Regierenden Bürgermeister: Für 25 Seniorinnen und Senioren aus Berlin am Mittwoch eine willkommene Gelegenheit, mit Klaus Wowereit zu Fuß und per Schiff die Mitte der deutschen Hauptstadt zu erkunden. Hintergrund dieser Führung der besonderen Art war ein Wetteinsatz, den Wowereit im Frühjahr mit Karlheinz Böhm und seiner Stiftung „Menschen für Menschen" vereinbart hatte.

Böhm hatte gewettet, dass weniger als jeder dritte Berliner einen Euro für die Kinder Äthiopiens spenden würden. Obwohl mehr als eine halbe Million Euro und damit mehr als in jeder anderen deutschen Stadt zusammenkamen, wurde die angestrebte Summe insgesamt verfehlt. Wowereit stand nun im Wort, sich für einige Stunden als Stadtführer zur Verfügung zu stellen.

Vor dem Hauptportal des Berliner Rathauses erläuterte der Bürgermeister zunächst die Bauarbeiten für die geplante U-Bahn-Haltestelle, bevor die Gruppe zu einem Spaziergang durch das Nikolaiviertel aufbrach. An der Friedrichbrücke gegenüber dem Berliner Dom wartete die MS Viktoria, um Berlin vom Wasser aus zu erkunden.

Auf der Fahrt in Richtung Siegessäule informierte der Regierende Bürgermeister unter anderem über die Museumsinsel, den Monbijou-Platz, den Tränenpalast, das Regierungsviertel, das Schloss Bellevue und weitere Sehenswürdigkeiten der Berliner Innenstadt. Der Vorsitzende des Vereins für die Geschichte Berlins, Dr. Manfred Uhlitz, der dem Regierenden Bürgermeister in gewohnt professioneller Weise assistierte, ernannte Wowereit zum Abschluss der Stadtrundfahrt zum „Stadtführer ehrenhalber".

Die Gruppe der Senioren und Seniorinnen zeigte sich ebenfalls mehr als zufrieden. Und Beate Wedekind, die im Auftrag von „Menschen für Menschen" die Einhaltung der Wetteinlösung überprüfte, freute sich darüber, dass mit den Spenden aus Berlin den Kindern Äthiopiens ganz konkret geholfen werden konnte.

Aus: berlin.de - Politik Aktuell vom 17. August 2011